Heute war kein Tag, um sich auszuruhen. Aber es war einer dieser chaotischen und heißen Tage, die dich schon außer Atem bringen, bevor der Tag überhaupt richtig angefangen hat. Ich erwachte durch einen kalten Windhauch, der mich frösteln ließ, weil ich nackt ohne Decke da lag. Die Nacht war zu heiß gewesen; ich hatte schlecht geschlafen. Ich reckte und streckte mich, während Tom auf der anderen Seite des Bettes alle viere von sich streckte. Seine Arme hatte er über dem Kopf ausgestreckt, als wäre er erschossen worden, ganz im Gegensatz zu seinem ruhigen Atem und seinem friedlichen Gesichtsausdruck.

Ich mußte lächeln. Ich strich mit der flachen Hand über seine Brust und seinen Waschbrettbauch zu seinem schlaffen Penis. Ich mochte solche Momente, wenn er schlaff und schlafend war. Ich knetete seine Eier zart zwischen meinen Fingern und fühlte eine leichte Bewegung an meinem Handrücken. Ich mußte wieder lächeln.

Italien

Ich rollte mich vom Bett und stand auf, um duschen zu gehen. Während des Frühstücks war Tom immer ganz gierig. Wir waren jetzt schon gut ein Jahr zusammen und annähernd das ganze Jahr war gut gewesen. Er war immer sehr zärtlich und leidenschaftlich gewesen, wenn wir uns getroffen hatten. Und trotzdem hatte er diese rauhe Art an sich, die ich an Männern so sehr mag. Er war immer ein wenig stoppelig, zerzaust und ungehobelt.

Ich hatte angefangen, die Rauhigkeit dieses älteren Mannes zu lieben, als er meinen Nacken küßte und meine Brüste und meinen Arsch knetete, während wir Sex hatten. Er wollte immer gut zu mir sein, aber nie zu gut. Nach einer gewissen Schüchternheit am Anfang hatten wir uns entschlossen, unsere Freizeit und unsere Phantasien miteinander zu teilen.

Ein lustvoller Blick über die Stadt

Als wir über die Dächer der Stadt blickten, stand Tom hinter mir und hatte seine Hände auf meine Schultern gelegt. Er fragte mich, ob ich gut geschlafen habe, und wir unterhielten uns ein bißchen. Ich konnte spüren, wie sein Schwanz gegen meinen Rücken drückte, aber ich hatte so früh am Tag noch keine Lust. Ich hatte mich fertig gemacht und wollte in den neuen Tag starten.

Es gab noch so vieles in dieser Stadt, was wir noch nicht gesehen hatten und ich wollte ein bißchen draußen spazieren gehen. Als wir unser kleines Hotel verließen, sahen wir, daß die Hauptverkehrszeit gerade angefangen hatte. Tom hatte sich wirklich Mühe gegeben: Er sah gut aus, fit, ausgeruht, richtig jugendlich. Das war ein Outfit, das mich an ihm immer anmachte. Ich mochte Männer in weißen T-Shirts und seine Leinenhose sah klasse an ihm aus. Ich selber? Da Tom noch nicht fähig gewesen war, mir zu sagen, was ich für ihn anziehen solle, hatte ich einen kurzen, geschlitzten leichten Rock und eine leichte Baumwollbluse angezogen. Ich vermutete, Tom dachte, ich sehe ein bißchen nuttig aus. Trotzdem blieb ich ruhig. Ich liebte die Freiheiten, die ich hatte, weil ich so scharf und jung war.

Um in die Stadt zu kommen, mußten wir Bus fahren. Es ging stetig bergauf. Der Spaziergang nahm dem Morgen seinen Glanz, wären wir doch bloß früher aufgestanden. Per Luftlinie waren es gut zehn Kilometer. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln dauerte es rund vierzig Minuten. Der erste Tiefpunkt unseres Ausflugs war der schaukelnde völlig überfüllte Bus, in dem nur Menschen waren, die aussahen und rochen, als hätten sie mehrere Tage am Stück gearbeitet. Ich denke, für Tom war das schlimmer als für mich.

Wir sprangen in den Bus, und ich ging vor Tom den Gang entlang in den hinteren Teil des Busses. Als wir aus Versehen einen Mann anrempelten, bemerkte ich, daß einige Männer mich mit offener Bewunderung anblickten. An sich war das okay. Trotzdem hatte ich in solchen Situationen immer einen Stein im Magen liegen. Ich paßte besonders darauf auf, niemanden mehr anzurempeln, obwohl die meisten mich wohl eher bewunderten, als daß sie mich bedrohten. Als ich mich zu Tom umdrehte, zuckte er nur mit den Schultern. Es sah so aus, als gäbe es nur noch freie Stehplätze in diesem Bus. Ich griff nach einem ledernen Halteriemen und krallte mich in ihn. Tom hielt sich wie immer an zwei Metallstangen zu beiden Seiten des Ganges fest und schaute nach vorne.

Der Bus fuhr an. Seit rund fünf Minuten war nichts passiert. Es war stickig im Bus und ich war froh, mich so luftig angezogen zu haben. Man spürte schon jetzt, daß heute ein sehr heißer Tag werden würde... Als wir um eine Häuserecke herumfuhren, fühlte ich eine zarte Hand auf meinem Arsch. Ich wirbelte herum. Doch alle Leute die hinter uns standen, unterhielten sich und offensichtlich hatte keiner Notiz von mir genommen. Ich war zu zurückhaltend, um einfach einen raus zu picken. Ich war sehr unglücklich darüber, daß ich die Sprache nicht beherrschte. Ich versuchte wütend zu blicken, sah aber irgendwie keinen Sinn darin und drehte mich wieder um. Das war also Italien. Als ich mich wieder umgedreht hatte, spürte ich auch wieder die zarte Hand... Sie streichelte sanft über meinen Hintern. Wieder wirbelte ich herum, und wieder hatte ich keine Ahnung, wer das gewesen sein könnte.

Die Hand des Fremden

Ich drehte mich in diesem Gedränge halb zurück und versuchte, in den Gang einen festen Stand zu kriegen. Ich hatte beide Füße an die Seiten des Ganges gestellt, um das Schaukeln des Busses ausgleichen zu können, und hoffte, dem Grabscher jetzt nicht mehr nahe zu kommen. Nicht so! Nachdem ich mich einige Momente in Sicherheit gewiegt hatte, kam die Hand wieder, jetzt an der Rückseite meines Knies. Sie streichelte mich und strich mir wie eine Feder über die Haut. Trotz meines Unbehagens spürte ich ein leichtes Kribbeln in meinem Bein, und mein Knie knickte leicht ein. Ich drückte mein Knie wieder durch, und die Hand wanderte die Innenseite meines Oberschenkels hoch. Das war zuviel! Ich versuchte wieder herumzuwirbeln, aber diesmal war ich zu sehr eingekeilt und konnte nur noch sehr beengt atmen.

Der Bus hielt an, um noch einige Leute aufzunehmen, und die Hand zog sich zurück. Ich versuchte, meine Beine fest zusammenzupressen. Aber ich fühlte mich furchtbar verletzlich, wie beim Schlafen. Der Bus fuhr wieder an; jetzt noch schwerfälliger, wegen der zugestiegenen Menschen. Sofort war die Hand wieder da und streichelte zart die Innenseite meiner Oberschenkel. Ich war ziemlich empört, und doch seltsam heiß. Ich fing an Toms Rücken anzustarren. Ich wollte ihn rufen, war aber zu verlegen, oder zu heiß... Ich wußte nicht, welches Gefühl momentan überwog.

Die Hand des Fremden

Die Hand wanderte weiter hoch, unter meinen Rock in Richtung meines Schlüpfers. Die Finger machten kleine kreisende Bewegungen auf meinen Beinen. Dann wurde die Hand flacher und strich über die Rundung meines Arsches. Die Hand bewegte sich so langsam, daß ich mir manchmal nicht sicher war, ob sie aufgehört hatte, sich zu bewegen... Ich war von diesen Berührungen so gefesselt wie ein Hase von einer Schlange. Die Hand wanderte wieder nach unten und es hatte den Anschein, als wäre es jetzt vorbei.

Als ich mich entspannte, schoben sich die Finger zwischen meine Beine. Ein Finger fing an, die Naht von meinem Slip seitlich an einem meiner Beine entlang zu fahren. Er bewegte sich schnell zwischen meinem Arsch und dem Anfang meiner Muschi hin und her. Ich versuchte wieder, meine Beine zusammenzudrücken. Alles, was ich damit erreichte, war die Hand zwischen meinen Beinen festzuklemmen und leicht aus dem Gleichgewicht zu kommen.

Ich reckte den Hals und drehte meinen Kopf. Doch alles, was ich sehen konnte, waren alte Männer, offensichtlich in Gespräche vertieft, auf dem Weg zur Arbeit. Die Hand hatte sich weiter hochgearbeitet und drückte nun kräftig gegen das feuchte Fleisch meiner Muschi. Gegen meinen Willen erschauderte ich und verlor die Kontrolle über meine Muskeln. Ein leichtes Zittern durchzog meinen Körper. Ein Finger bewegte sich zur Seite und begann, in meinen Slip zu schlüpfen. Als ich mich ein wenig bückte, spürte ich, wie sich der Finger ganz einhakte und meine Muschi entblößte.

Die Hand drückte weiter, zum ersten Mal mit deutlicher Kraft. Eine zweite Hand wanderte zwischen meine geöffneten Beine und zerriß blitzartig meinen Slip. Mein Slip mußte durchgeschnitten worden sein, denn als ich später nachschaute, war ein klarer Schnitt zu sehen. Ich war wie betäubt. Ich konnte mich nicht bewegen, so aufgeregt und verängstigt zugleich war ich. Ich roch den leichten süßlichen Duft meiner Erregung.

Eine Hand kehrte zurück. Allerdings drückte sie nicht, wie ich erwartet hatte, gegen meine Muschi. Sie streichelte wieder meinen Arsch, knetete ihn und wanderte dann zwischen meinen Schamlippen hoch und runter. Ich spürte, wie einige Fingerspitzen meine äußeren Schamlippen auseinander zogen. Dabei zogen die restlichen Finger zart an meinem Schamhaar auf den äußeren Schamlippen und strichen es zur Seite. Eine unerträgliche Spannung entstand, während die Finger Millimeter für Millimeter weiter wanderten. Ich wartete darauf, daß sie hart in mich stoßen würden. Als sie an der Vorderseite meiner Muschi angekommen waren, wanderten die Finger zwischen meine äußeren Schamlippen. Mit großer Vorsicht kniffen sie in meine inneren Schamlippen.

Ich dachte, daß sich das wohl wie Toms Unterlippe aussah, wenn er morgens die Zeitung las. Ich war jetzt richtig naß und wartete mit zwiespältigen Gefühlen darauf, was weiter geschehen würde. Ich hatte nicht darum gebeten, war jetzt aber schon viel zu erregt, um darum zu bitten, daß es aufhörte. Wie ich da so still stand, schämte ich mich doch ein bißchen. Zwei Finger wanderten in meiner Spalte nach oben und legten sich rechts und links um meinen Kitzler. Sie bewegten sich langsam und mir fiel ein Stein vom Herzen. Ein Zucken rannte durch mich. Ich spürte, wie zuerst meine Hüfte und dann mein ganzer Körper warm wurde und anfing zu pochen. Ich fiel nach vorne, Tom in den Rücken und ein Keuchen entwich meinen Lippen.

Als ich mich wieder aufgerichtet hatte, hielt der Bus an. Ich drehte mich um und sah eine Menge Gesichter überrascht und besorgt zu mir blicken. Keines davon zeigte einen anderen Ausdruck, als die Sorge um ein junges Mädchen, das ohnmächtig geworden war. Ein Herr neben mir stand auf und bot mir seinen Platz an. Ich ließ mich auf den Sitz fallen. Tom beugte sich besorgt über mich.

Einen Augenblick lang hatte ich den unwiderstehlichen Drang, hier und jetzt seinen Schwanz aus der Hose zu holen und ihn zu blasen. Ich lächelte grimmig und erschauderte. Der heutige Tag schien ein Tag der Leidenschaft zu werden – und der Verwirrung.

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